Freitag, April 28, 2006

Langsam aber............


sicher gewöhne ich mich langsam ein. Zuallererst ich habe endlich eigene Möbel und sogar ein eigenes Bett mit einer neuen Matratze (obwohl mir dass einige Coolheitspunkte bei den Streitkräften kostet). Nebenbei ein Photo der Kernarebitsgruppe vom Prof. Sealfon. Wer mich auf diesen photo findet darf sich selbst ein Bier kaufen. Generell ist die Arbeit sehr interssant, da die Hälfte der Leute eigentlich aus Mathematikern besteht (und wir uns dazu zwingen müssen so miteinander zu kommunizieren, daß einerseits die Biologen / Immunologen die Mathematiker verstehen und vice versa. Die meisten Möbel habe ich mir beim Ikea gekauft, der auch hier in den USA einfach der günstigste Laden ist. Der einzige Wehrmutstropfen für mich war dass ich ca. ein drittel des Geldes für die Lieferung berappen musste. Ein Sofa / Armchair habe ich mir in der Craiglist organisiert. Die Craiglist ist so eine Art überdiemedoinales schwarzes Brett, indem man alles finden kann angefangen von Wohnungen bis zu............. na ihr wisst schon. Zumindest habe ich dort folgendes Ding um wohlfeile $35 erworben (der Verkäufer war so eine Art Jurist, der eher froh war das das Ding endlich weg kommt). Zumindest beim Ikea hätte ich dafür $160 gezahlt.

Nun eine kleine Umfrage wie habe ich das Ding von der 14 Strasse in die 97 geracht:

a) mit einem geborgten Auto
b) mit einen Taxifahrer oder
c) in der Subway

bin auf eure Tipps schon seht gespannt.

Es grüßt euch herzlichst

BMH in NYC

Samstag, April 22, 2006

Wohnsituation


Auf vielfältigste Anfragen die Matrazte betreffend hier also das Bild derselben.
Dahinter befindet sich mein erstes in Amerika rechtmässig erworbenes Möbelstück aus Schweden (ich bin mir durchaus der ironie bewusst). Das gute Stück habe ich von einer Asiatin die nach San Fran zieht um wohlfeile $20 erworben. Auf der Matratzte liegend ein sehr hilfreicher Plan/Wegweiser/Ratgeber den mir eine mir hoffentlich immer noch wohl gesonnene Dame einmal geschenkt hat. Auf diesen Weg meinen aufrichtigsten Dank, ich benützte zurzeit das gute Ding fast stündlich (wo bin ich denn jetzt; welche U-bahn nehme ich denn jetzt und wo ist den jetzt der Laden, der mir Empfohlen wurde). Die Wohnsituation ist sonst (bis auf die fehlenden Möbel und die aussicht auf die dröhnende Klimaanlage des Nachbarhauses) recht nett. Ich kann es mir ausuchen ob ich der blasierte Upper East Side schnösel oder der heisse Latin Lover aud Spanish Harlem bin, da ich genau auf der Grenze der zwei Bezirke sitze (eigentlich matratze, wenn man dies als Verb sieht). Sonst bietet das Haus viele typische New Yorker anehmlichkeiten, wie einen Doorman, einen Superintendent (eine Art Hausmeister upgrade) und einenMüllschlucker (Alterlaa schau oba). Wer glaubt das der Müllschlucker in Alterlaa schon der Gipfel der Entsorgungstechnischen Faulheit war der irrt, denn dieser Müllschlücker isst auch Altpapier, Altglas und Plastikflaschen und zwar getrennt (man kann wählen in welchen container der müll dann hinabesaugt wird).

Das ist das Haus in dem ich wohne. Davor wird gerade ein kleiner Park renoviert, der quasi der Mittelstreifen der Park Avenue ist. Die Doormen (ein team das sich abwechselt) sind meist Hipanics oder Schwarze, die sehr hilsbereit sind (übernehmen lieferungen, organisiern und verscherbeln elektrogeräte an den bald verarmten PostDoc und sind immer zu einigen scherzen aufgelegt). Sie überprüfen auch ob jemand der hinenwill auch hineingehört und rufen sogar bei Liferanten, die man bestellt hat an, ob der Typ (Pizza, Sushi, Chinawok und dergleichen) wirklich bis zur Apartmenttür vorgelassen werden soll. Aber eigentlich muss der Job uber den Tag und die Nacht unglaublich fad sein, Leute die beim Bundesheer einmal Charge vom Tag gemacht haben können sich Ödniss vorstellen. Zurzeit bin ich solange es nicht gerade in Strömen regnet sehr viel zu fuss unterwegs um Stadt samt leute kennen zu lernen. Einige Überlegungen zu erfüllten und wiederlegten Klischees die New Yorker in speziellen und die Amerikaner im allgemeinen folgen ein paar Postings später. Crassus, Christa Cle und Holz: Ich war in Hoboken um die Lage auszukunschaften und der Laden (ich sage nur 800g) heisst Arthurs Tavern und liegt auf der Washington Street.

Also bis später

BMH from NYC

Donnerstag, April 20, 2006

Un dios primero (oder so ähnlich)


Der erste Arbeitstag dürfte in Amerika was ganz besonders sein. Zumindest im Mount Sinai ist das so..... Es gibt eine spezielle Orientation, verpflichtend (am Beginn und am Ende Unterschreiben sonst gibst keine Kohle). Da diese Veranstaltung für alle Mitarbeiter des Spitals gehalten wurde war das eine Wilkommene Einführung in die Amerikanische Arbeitswelt überhaupt. Was glaubt ihr wurde als erstes Besprochen? Richtig... sexual harrasment, was nach Erläuterung des Human resources Menschen alles ist was als unwillkommen und unangenehm ausgelegt werden könnte (Juristen können frohlocken). Danach wurde uns die Drogenpolitik des Hauses erläutert die zero tolerance heisst und auch Alkohol (AUA) miteinschließt. Dann ging es Patientenrechte und allgemeine amerikanische Gesetze und richtlinien die von unabhängigen Körperschaften (nicht staatlich sondern privat, vergeben aber trotzdem akkordierungen)überprüft werden. Nach einem Treasure hunt (soll heissen Kleingruppen erkunden selbständig das Spital indem sie einen Laufzetel von verschiedenen Abteilungen unterschreiben lassen müssen), gab noch Vorträge von der Security, Disease Control und dem Fire Department die in Form von vorgedruckten Frage und Antwort Spielen, die die Partizipanten vorlesen durften (mussten) vorgetragen werden. Kurz die Highlights: Wenn es dunkel wird kann ich für meinen Heimweg zur Garage mich von einem Secuity (wo)man begleiten lassen. Wie wäscht man sich richtig die Hände? In dem man mindestens 15 sec. die Hände erinreibt. Die 15 sec kann man am besten Überprüfen indem man dabei einmal eine Strophe "Happy Birthday to you" dabei singt. Was wir auch gleich geübt haben (kein Scherz mit Handeeinreib bewegungen). Generell liebt der Amerikaner für den Notfall Eselsbrücken, die aber auch bei einer Überprüfung wie aus dem Gewehr geschossen kommen müssen. Bei einem Feuer ist nähmlich RACE angesagt soll heissen: Rescue, Alarm, Confine, Extinguish und die Bediehnung des Feuerlöschers geht mit PASS (Pull, Aim, Squeeze, Sweep).

Am nächsten Tag gings dann für mich wirklich los. Zurzeit habe ich einen Schreibplatz in einem Labor mit Aussicht auf den Central Park im 14. Stock des Anneberg Building (das ist der braune Turm). Es wird aber noch besser, da wir (3 weitere PostDocs, einige Techniker) in ein frisch renoviertes Labor im 20 Stock ziehen werden.

Sonst habe ich schon ein paar Österreicher und eine Voralbergerin getroffen aber davon später mehr..........

Es grüßt euch aufrichtigst

BMH from NYC

Mittwoch, April 19, 2006

Neue Arbeit.............

Gleich am Tag nach der Ankunft war ich zum Health check einbestellt. Hier wurde ich auch gleich mit den Gerauchlichkeiten in amerikanischen Aemtern vertraut gemacht. Bevor man zur Empfangsperson irgenetwas sagt soll man sich in eine Liste eintragen und mit der Unterschrift bestaetigen, sass mann seinen Nahmen und die Urzeit nach besten gewissen etc. abgegen hat. Danach taked man einen seat um dann sofort aufgerufen zu werden was denn eigentlich man moechte. Also kurz: ich habe ein leichtes Uebergewicht aber weder TBC, noch masern etc. u nd auch keine Drogen genommen. Obwohl der Drogentest schon noch erwaehnt werden muss: Ich wurde eigentlich zu einem externen Toxikologen geschickt. Dort wurde ich dann von einer amerikanischen Respektsperson (weiblich, schwarz, genauso gross wie ich, doppelt so schwer und dreimal so durchtrainiert) mit den rueden Worten "Sir, now you gave me a piss" aufgefordert eine Urinprobe abzugeben, was natuerlich (auch weil ich direkt davor am WC war) nicht funktioniert hat. Also musste ich genau 4 Glaeser Wasser trinken und unter Aufsicht 2 Stunden warten. Danach wurde ich auf einen stillen Ort gefuehrt, musste mein kleines Geschaeft vollbringen und durfte erst nach der Abgabe des Corpus Delicti runterspuelen Haendewashen etc. Die Wasserzufuhr wird naemlich erst nach Abgabe des Urins von Aussen ermoeglicht um damit zu verhindern dass man die Probe verduennt und so etwaige Drogenrueckstaende zu verscheiern versucht. Nach dem der Drogentest negativ war, wurde ich sicherheitshalber noch einmal gegen Masern geimpft und so ins Osterwocheende entlassen. Wie es so auf einem first Day zugeht erzaehl ich euch inder naechsten Mittagspause.

Dienstag, April 18, 2006

Ankunft In NYC

Vor einer Woche bin ich nun in NYC angekommen. Zum Flug mit der Lufthansa moechte ich nur erwaehnen, dass es nicht immer vom Vorteil ist 1.93 gross zu sein. Nach einer ziemlich unkomplizierten Immigrationsprocedur, fuhr ich mit einem Sammeltaxi von Newark (das ist der Flughafen in New Jersey) nach Manhattan. Der taxifahrer duerfte seine Einschulung in Rom bekommen haben. Endlich in der Park Avenue angekommen, stellte ich doch mit leichten entsetzen fest, dass die leute vom housing department anehmen, dass eh jeder seine Moebel mitnimmt. Also, die Wohnung war tota leer. Also was unternimmt mann in dieser Situation? Die Optionen waren: ein Hotel organisieren oder........ sich die Matratze die vor dem haus auf einem Sperrmuell haufen liegt sich einfach zu stibitzen. Ich habe mir die Matratze organisiert und bin dann noch schnell in einen laden gefahren um mir Bettzeug und decken zu organisieren. Auf diesem Equipment schlafe ich leider immer noch. Ich habe schon was vom Ikea bestellt aber das ganze Dauert noch ganze 3 Wochen.