Dienstag, Juli 25, 2006

Pittsburgh summer school




Eine Woche nach meiner Promotion und meiner Rückkehr nach New York gings gleich für eine Woche nach Pittsburgh und zwar mit einem Leihwagen. So hatte auch ich die Möglichkeit die Freuden einer amerikanischen Überlandfahrt (7 Stunden) zu geniessen. Der Wagen hatte eine Automatikschaltung (das ist in den USA Standart da ja das Schalten zu mühsam wäre) was doch den gelernten Europäer am Anfang ein paar Probleme bereitete (und auch den übrigen Fahrgästen). Zuerst einmal musste ich verhindern dass ich mit den linken Fuss anstatt automatisiert die Kupplung zu betätigen, voll auf die Bremse zu steigen und auch der automatisierte Griff zur Schaltung bei einem Überholmanöver führte zu angsterfüllten NOOOOO schreien der anderen mitfahrer. Warum man auf einigen Highways Maut bezahlt und auf anderen teilweise besser ausgebauten bleibt mir und wahrscheinlich allen anderen ein ewiges Rätsel. So kamen wir nach einer einen langen Fahrt und ein paar Umwegen in Pittsburgh (wir hatten uns keine Karte für die Stadt organisiert und dann das herumirren mit dem Wagen nach dem Motto irgendwann kopmmen wir schon dorthin wo wir wollen zum Prinzip erhoben) bei unsere Unterkunft auf der Carnegie Mellon University (CMU) an. Wir wohnten zwar in Studentenwohnzimmer, trotdem kam uns New Yorker die Woche wie ein Urlaub (die ruhe, die gute Luft vor). Die CMU ist ein Zusammenschluss zweier Universitäten die von Familien geründet worden sind die ihr Geld im Stahlbusiness gemacht haben. Pittsburgh ist sowas wie das Linz von den USA also das ehemalige Stahlzentrum des Landes. Nach niergang konnte sich aber die Stadt als Bildungs- und Medizinzentrum mit seinen zwei Unisersitäten eben die CMU und die Pittsburgh University (kurz einfach Pitt) etablieren. Die Summerschool fand dann auch auf der Pitt statt. Eigentlich leigen die zwei Institutionen zirca 15-20 min Fussmarsch auseinander, da aber dies zuviele Kalorien kosten würde fährt der amerikaner lieber mit Bus (arme Studenten oder grüne Demokraten) oder mit seinen eigen Auto (der ganz, ganz große Rest). Generell ist der Pittsburgher um einiges fetter als der New Yorker und mit fett meine ich wirklich fett. In Europa habe ich noch nie so eine Ansammlung von Walrössern gesehen wie in dieser Stadt. Jeremy mein Kollege besteht darauf das ich Anmerke daß er auch schon in Pittsburgh war. Neben der Summerschool absolvierten wir natürlich auch ein wenig Sightseeing. Die Hautattractionen sind einmal der Incline und die Cathedral of Learning. Der Incline (eigentlich gibt es zwei aber nur der eine ist wirklich Berühmt) ist eine art Standseilbahn mit der man auf einen der umgebenden Hügel fahren kann um die Aussicht auf die Stadt und die zwei Flüsse die sich in dieser Stadt verinigen zu geniessen. Wir hatten oben dann auch ein Abendeseen dessen Außmasse mir erklährten warum die Leute hier so allumfassend ausehen. Die andere große Atraction, die Catheral of Learning ist ein Universitätsbau in Form eines gotischen Turmes (Das ding im Hintergrund vom 2. Photo). Mansche nennen den Turm auch Ghostbuster Building. Im Inneren diese Turmes befindet sich eine 3 Stockwerke umfassende großen Halle die auch die Ritter der Kokosnuss ein schönes Zuhäuse geboten hätte. Um diese Halle herum sind Klassenräume drapiert die in der Fasson verschiedener Nationalitäten gestaltet sind. Neben einen japanischen, chinesischen, böhmischen, etc. gibt es auch einen Österreichischen Klassenraum von dem man anehmen könnte das die Donaumonarchie noch immer existiert. Zumindest das Interieur (Schönbrunn) und die im Raum angebrachte Landkarte (Einteilung nach Kronländer) lassen darauf schliessen. Selbst der Spruch mit.......tu felix austria nube fehlt nicht. Da der Turm 1943 gebaut wurde gibt das schon einiges zu denken.

Mit den Dank an allen die mir bei der Organisation meiner Promptionsfeier geholfen haben verabschiede ich mich dieses mal.

Dienstag, Juli 11, 2006

Watson and Princeton


Liebe Leute nach längerer Zeit versuche ich nun schnell zusammenzufassen was so in den letzten vier Wochen so los war. Ersteinmal hatte ich die Möglichkeit einen Nobelpreisträger zuzuhören (schon wieder :) ). Dises mal war es Dr. Watson (einer der Kerle die auf die Doppelhelix der DNA draufgekommen sind) der ein paar Anektdoten und Zoten über Francis Krik (der andere Kerl) zum Besten gab. Eigentlich habe die zwei Herren die Daten von einer dritten Person, baer daran möchte der Dr. Watson nicht so gern erinnert werden. Der Vortragsabend im MayCenter (das ist das Jüdische Gemeindezentrum indem sich auch der Fittnesklub des Schreibers dieser bescheidenen Zeilen befindet) hatte eine bisschen unfreiwillige Komik. Nach einer anfänglichen erzählung wie locker und lässig die beiden zu der Strucktur (von der DNA) kamen gab der Nobelpreisträger ein paar Blicke in seiner etwas eigenen Gedankenwelt preis. Kurz der Kerl ist ziemlich deterministisch und Einkommeunterschiede zwischen verschieden Rassen sind auch genetisch bedingt (nach dem Motto habens halt Pech gehabt im genetischen Roulette). Als er dann (im May Center) versuchte zu erläutern warum die eine Gruppe von Juden intelligenter ist als die andere kam langsam bei mir der Verdacht auf dass der gute alte Herr einen besondereren Heidenspass am provozieren hatte, denn er genoss es sichtlich als der Moderator des Abends am liebsten in seinen Sessel versunken wäre. Auf die Frage was er denn vom letzten Presidenten von Harvard halte (dessen Behauptung war dass Frauen aufgrund ihrer genetischen disposition - Kinder kriegen und Aufziehen - wenig erfolg im Wissenschaftlichen Betrieb haben können) antwortete er dass der Herr President eh sehr höflich Warheiten ausprach und das sein einziger Fehler die Entschuldigung für diesen berühmten Sager war.
Nun genug von sonderlichen alten Herren. Ein wirklicher Highlight für mich war der Tagestrip nach Princeton. Wir (das heisst die Postdocs von meinen Project) sind mit den Zug hinausgefahren (der übrigens dann eine Verspätung hatte). Vom Zug steigt man dann in einen ein Waggon Mini Zug um (das Ding wird Dingy genannt) der eienen Direkt auf den Campus bringt. Das erste was mir ins Auge oder besser in die Nase sprang war die viel, viel, viel bessere Luft als in Manhattan und es war so angenehm leise. der Campus ist wirklich so malerisch wie man es aus Filmen kennt. Eigenartiger weise wurde weder ich noch meine Kollegen schizophren während diers Tages, obwohl in unserer Gruppe zwei Mathematiker sind (oder sind es doch drei). Ebenso gibt auf dem Campus ein paar Verbingshäuser, die ein bisschen Neid bei einen Norica hervorufen können. Der Workshop war dann auch sehr beindruckend besonder die Tatsache mit welchen selbstbewuustsaein amerikanische Kollegen auftreten selbst wenn sie wirklich nur offensichtliches zu Präsentieren haben. Mit einen Photo von meiner Maschine die Allabendlich in den Schlaf begleitet verabschiede ich mich diesmal.