Dienstag, Juli 11, 2006

Watson and Princeton


Liebe Leute nach längerer Zeit versuche ich nun schnell zusammenzufassen was so in den letzten vier Wochen so los war. Ersteinmal hatte ich die Möglichkeit einen Nobelpreisträger zuzuhören (schon wieder :) ). Dises mal war es Dr. Watson (einer der Kerle die auf die Doppelhelix der DNA draufgekommen sind) der ein paar Anektdoten und Zoten über Francis Krik (der andere Kerl) zum Besten gab. Eigentlich habe die zwei Herren die Daten von einer dritten Person, baer daran möchte der Dr. Watson nicht so gern erinnert werden. Der Vortragsabend im MayCenter (das ist das Jüdische Gemeindezentrum indem sich auch der Fittnesklub des Schreibers dieser bescheidenen Zeilen befindet) hatte eine bisschen unfreiwillige Komik. Nach einer anfänglichen erzählung wie locker und lässig die beiden zu der Strucktur (von der DNA) kamen gab der Nobelpreisträger ein paar Blicke in seiner etwas eigenen Gedankenwelt preis. Kurz der Kerl ist ziemlich deterministisch und Einkommeunterschiede zwischen verschieden Rassen sind auch genetisch bedingt (nach dem Motto habens halt Pech gehabt im genetischen Roulette). Als er dann (im May Center) versuchte zu erläutern warum die eine Gruppe von Juden intelligenter ist als die andere kam langsam bei mir der Verdacht auf dass der gute alte Herr einen besondereren Heidenspass am provozieren hatte, denn er genoss es sichtlich als der Moderator des Abends am liebsten in seinen Sessel versunken wäre. Auf die Frage was er denn vom letzten Presidenten von Harvard halte (dessen Behauptung war dass Frauen aufgrund ihrer genetischen disposition - Kinder kriegen und Aufziehen - wenig erfolg im Wissenschaftlichen Betrieb haben können) antwortete er dass der Herr President eh sehr höflich Warheiten ausprach und das sein einziger Fehler die Entschuldigung für diesen berühmten Sager war.
Nun genug von sonderlichen alten Herren. Ein wirklicher Highlight für mich war der Tagestrip nach Princeton. Wir (das heisst die Postdocs von meinen Project) sind mit den Zug hinausgefahren (der übrigens dann eine Verspätung hatte). Vom Zug steigt man dann in einen ein Waggon Mini Zug um (das Ding wird Dingy genannt) der eienen Direkt auf den Campus bringt. Das erste was mir ins Auge oder besser in die Nase sprang war die viel, viel, viel bessere Luft als in Manhattan und es war so angenehm leise. der Campus ist wirklich so malerisch wie man es aus Filmen kennt. Eigenartiger weise wurde weder ich noch meine Kollegen schizophren während diers Tages, obwohl in unserer Gruppe zwei Mathematiker sind (oder sind es doch drei). Ebenso gibt auf dem Campus ein paar Verbingshäuser, die ein bisschen Neid bei einen Norica hervorufen können. Der Workshop war dann auch sehr beindruckend besonder die Tatsache mit welchen selbstbewuustsaein amerikanische Kollegen auftreten selbst wenn sie wirklich nur offensichtliches zu Präsentieren haben. Mit einen Photo von meiner Maschine die Allabendlich in den Schlaf begleitet verabschiede ich mich diesmal.