Donnerstag, Juni 01, 2006

Kunst und Kultur



Da ja die USA generell als kulturlos und dekadent (zumindest bei uns in Europa) verschrien sind habe ich mir kurzentschlossen die amerikanische Sammlung im Metropolitan Museum of Art angesehen um diesen Stanppunkt zu überprüfen. Auch hier gab es mehrer Schulen die sich ziemlich bald nach den Unabhäöngigkeitskrieg etabliert haben. Die Sammlung umfasst historielle (also nicht historische) Darstellungen von amerikanischen Helden (General Washington und so) über grandiose Landschaftsmalereieien (so Potporries - alles nette vom Kontinent auf ein Bild) und Porträts (Langweilig !) bis zu Genre-Bildern der damaligen politischen Situation betreffend. Ebenso gibt es einnen netten Innnehof der versatzstücke amerikanischen Designs zum Besten gibt (wirklich sehenswert). Ein Kontrast zu dieser Imposanten Ansammlung war das Guggenheim Museum, daß zwar wirklich eine einmalige Architektur in sich birgt, aber dessen ,zumindest aktuelle Austellung, die große Einfallslosigkeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederspiegelt. Ich weiss schon es gibt viele geniale Ausnahmen von dieser tendeziösen Behauptung meinerseits, aber wenn man ehrlich ist hat sich der großteil der bildenden und schaffenden Kunst nach 68 sich mit Tabubrechen beschäftigt und sich selbst gefeiert. Die begleitende zerebrale Onanie (über Audioguide) des Kustos for what ever rundete das Bild (Vorurteil) ab. Nun genug mit unberechtigter und unbefugter Kunstkritik. Um mir ein Bild von der amerikanischen Altagskultur zu machen besuchte ich mit Kollegen das New Yorker Derby vulgo Subway series (weil man beide Stadien mit der Subway erreichen kann) in Baseball also Mets gegen Yankees an. Die erste Überraschung für mich war das die Teams gleich dreimal hintereinander (Freitag, Samstag und Sonntag) gegeneinander Antreten. Zweite Überaschung im Stadium (wir hatten die "besten Plätze" - die allerletzte Reihe) war dass es keine Trennung zwischen den Fans der verschiedenen Mannschaften gibt. Eigenarttiger weise kam es dennoch zu keinen Handgreiflichkeiten obwohl sich mancher angetrunkener Freund (das heisst zwei Bud light) sich zu Äusserungen wie "Yankees sucks" (die waren zu den Zeitpunkt in Führung) gegenüber offensichtlichen Yankee Fans (Pulover, Jacke, Mütze, Schal, Decke (es war saukalt), ob auch Unterwäsche wollte/konnte ich nicht überprüfen) hinreissen ließ. Diese reagierten erstaunlich gelassen und überliessen die Maßregelung der überhitzten Gemüter einen stämmigen Kieberer der die Typen mit non verbaler Kommunikation (ganz, ganz bös Anschauen) zur Räson brachte. Ansonsten war das Spiel, bis auf die Snacks (koschere Hotdogs) ein großes Rätsel. Lange passiert überhaupt nichts und plötzlich Jubeln alle (aha ein Homerun oder doch nicht?). Mit einen zusätzlichen Bild von innen verabscheiede ich mich diesmal.






Grüße nach Wien sendet euch innigst

Boris