Donnerstag, August 24, 2006

Drachenbootrennen und Oper


Da ich gerade vor der FACS maschine sitzte die meine Zellen zählt (und sie tut das ziemlich automatisiert) nütze ich die Möglichkeit von meinen paar letzten Erlebnissen zu erzählen.
An einem Wochende war ich bei dem traditionellen Drachenbootrennen, was so für die Chinesen so eine Art Kirchtag ist. Die Geschichte dahinter ist das sich irgendein Dichter aus verzweiflung über seinen Herrscher in einen See (und so mit aus den Leben) gestürtzt hat. Da er aber bei den Leuten des am See liegenden Dorfes ziemlich beliebt war versuchten diese durch Krawall (also mit Trommel auf den See herum kurven) die Fische daran zu hindern an ihn zu knabbern. Da aber in diesem See auch ein Ungeheuer (=Drache) hauste musste man auch Reisbällchen in den See werfen um auch diesen am Knabbern und sonstigen literarisch lukullischen Genüssen zu hindern. (Jeremy I hope you find that correct after you translated this with Babelfish) .Somit fahren die guten Leute heute um die Wette mit einen Drachenboot und veranstalten ein Reisknödel wettessen. Diese habe ich leider versäumt. Angeblich hat der selbe ziemlich schmächtig wirkende Japaner gewonnen der auch den Rekord im Hot Dog eating innehält. 52 Stück in 12 min. Er wurde von einen mit Drachenboot zuseher als Michael Jordan of Eating bezeichent. Da die ganze angelegenheit in Flushing Queens abgehalten worden war, hatte ich gleich die Möglichkeit mir das ehemalige Weltaustellung Gelände näher anzusehen (ich sage nur: Edgar die Weltrumschabe. Fotos kann man in meinen Photoblog:
http://borisfotos.blogspot.com/ bewundern. Die andere wirklich großartige Sache in dieser Woche waren bzw. sind (weil morgen gibts auch noch eins) die live Opernkonzerte im Central Park. Da wird auf der großen Wiese einfach von der Metroploitan Opera an zwei daraufolgenden Tagen zwei verschiedene Opern (heuer La Traviata und Rigoletto von Verdi) konzertant aufgeführt. Da versammelt sich dann halb Manhattan und picknickt (mit gaaaanz gaaanz viel Rotwein) so auf der großen Wiese und lässt sich von der großartigen Musik und hoffentlich auch vom gr0ßartigen Wein beduseln. Dies ist einer der wenigen Momente wo man in NEW YORK in der öffentlichkeit in beisein des gestrengen Cops mann und auch frau alkohol zu sich führen darf. (Ganz ohne braunen Papiersackerl). Zusätzlich zu den Konzerten der Met wird dann auch noch eine konzertante Auführung zweier Opern von einem anderen Opernhaus geboten. Drei Konzerte innerhalb einer Woche für einen Runden Preis ($0) ist doch schon nett, oder?

Grüße in die alte Welt sendet euch

Boris