Freitag, November 17, 2006

La donna e mobile....


Dank eines großzügigen Promotionsgeschenks, bin ich ja seit beginn des Herbst Inskribient in der Metropolitan Opera (kurz die Met). Wie sicherlich die musikliebhaber unter euch treffend erkannt haben war die erste Oper die ich mir angesehen habe Rigoletto. Die Ausicht von meinen Platzt ganz oben war eecht nett und auch akustisch kann die Met durchaus mit dem wiener Gegenstück mithalten. Diese Inszinierung war eher traditionell, Progressive bzw. die die es gerne wären würden auch das Wort spiessig benützen.

Mir hat die durchaus naturalistische Inszinierung recht gut gefallen. Vielleicht ist man generell hier der Meinung das z.B das Auftreten lassen der Wiener Sängerknaben in blutbefleckter Unterwäsche (so gesehen bei einer Inszinierung von Parsifal erster Akt "so nimmt mein Blut") doch eher ein Zeichen von schlechten Geschmack oder übertriebenen Kokainkonsum (der Regie) als ein Zeichen von modernität ist. Die nächte Oper die ich mir zu Gemüte führen durfte war Madama Butterfly. Dies war eine neue Inszenierung die dieses Jahr in New York ihre Premiere hatte. Also neben der grandiosen Musik und dem tollen Gesang war auch die Inszenierung einfach toll. Die Bühne wurde nachinten etwas steiler und hatte dann am Ende eine Art erweiterten Horizont. Sonst wurde das Bühnenbild mit verschiebbaren Japabischen Wänden bestritten. Trotz des Minimalistischen Ansatzes oder gerade deswegwn war die ganze sache doch sehr stimmig. Orginell war auch die Idee Statisten (der Koch und die Dienerin) bzw. Figuren die sprech oder gesangmässig nichts von sich geben durch marionetten zu ersetzen. Besonders das Kind der Buterfly wurde wirklich sehr gut dargestellt. Aprpopos für alle Kosmopoliten und die es gerne noch wedern wollen. Um mit einem modernen Märchen (urban legend) aufzuräumen: Die Gaderobe befindet sich im untersten Stock auf der Südseite. Die geschichte mit den plastik Sektgläsern stimmt obwohl das auch ziemlich schöne Sektflöten imitate sind und nicht die üblichen Becherle die man sonst hier überall bekommt.

Nun genug der Hochkultur am Wochenede werde ich das erste mal ein Matchracing im Segeln bestreiten. Das heisst es treten immer zwei Boote gegeneinander an. es geht also nicht darum schneller als die anderen zu sein sondern den anderen so zu behindern dass man als erster die Ziellinie überschreitet. Zu diesen Behufe habeich zuvor ein Seminar des Segelklubleiters besucht: Schach ist im vergleich eher simpel da es hier wirklich verschiedenste regeln gibt die je nach Situation anders zur Geltung kommen. Bin gespannt ob ich das ohne größere Blessuren überlebe.

Es grüßt euch

Boris